Vox Ultima

Vox Ultima

»Wir sind nicht Gläubige. Wir sind Wissende. Und wir sind bereit.«

Warnung: Viele der Gesuchten haben eine teils traumatische Lebensgeschichte hinter sich. Manche von ihnen leiden an psychischen Erkrankungen oder haben Gewalt erlebt.

Vox Ultima ist eine okkulte Weltuntergangssekte, die in den 1985er Jahren von Edward Jameson im Raum Washington gegründet wurde. Die Sekte glaubt daran, dass die Menschen in einer Illusion leben und das der „Ursprung der Welt“ in einer vergessenen Ordnung liegt – einer Dunkelheit, die vor allem Licht kam. Und das der Untergang der Welt keine Strafe sei, sondern eine Rückkehr zur Reinheit. Nach dem Ausbruch der Seuche floh sich die Sekte in einen unterirdischen Bunker, der ihnen zuvor als Ort für ihre Rituale diente.
Edward ist mittlerweile tot; er starb mit 71 Jahren, aber das wissen seine Anhänger nicht. Lediglich der Hohepriester war beim Tod von Edward anwesend, ebenso, wie bei dessen Verwandlung in einen Untoten. Er beschloss es vor den anderen Mitgliedern geheim zu halten, um selbst die Stellung von Edward übernehmen zu können. Der Hohepriester entwickelte den Glauben weiter. In seinen Augen wird die Welt zerfallen, weil uralte Kräfte erwachen, um die Erde zu reinigen. Das Ende wurde nie verhindert - es wurde von der Menschheit lediglich verdrängt.
Innerhalb von Vox Ultima gibt es strenge Hierarchien und möchte man in seinem Rang aufsteigen, muss man sich verschiedenen Prüfungen und Ritualen stellen. Nähere Hintergrundinformationen zur Sekte findest du >hier<.

Edward Jameson

✝ 71 Jahre // Vox Primus // Tobin Bell

nicht spielbar

Edward Jameson war schon in seiner Jugend fasziniert vom Okkultismus. Er las verschiedene Schriftstücke, verlor sich in den Werken, betrieb erste Rituale und entwickelte seinen ganz eigenen Glauben. Die ersten Anhänger fand er im Jahr 1985; eine Gruppe aus fünf Männern und Frauen, die seinen Worten Gehör schenkten und ihm fortan folgten. Über die Jahre hinweg kamen weitere Mitglieder dazu.
Edward genoss die Aufmerksamkeit seiner Anhänger und sah sich immer mehr, wie ein Heiliger. So kam es auch, dass Vox Ultima in den 90er Jahren wie viele andere zweifelhafte Glaubensgemeinschaften agierte; Exklusivitätsdenken, strenge Hierarchien, Kontrolle, Isolation und psychische Manipulation. Die Mitglieder waren gezwungen jeglichen Kontakt zu ihren Familien abzubrechen, wenn diese nicht gewillt waren ebenfalls seinen Worten zu folgen. Sie verschrieben ihr gesamtes Leben an Vox Ultima. Der Staat klassifizierte Vox Ultima Ende der 90er als Sekte.
Mittlerweile ist Edward nicht mehr am Leben. Nicht wirklich. Er starb mit 71 Jahren und kam als Untoter zurück. Sein Hohepriester hielt ihn bereits vor seinem Tod von den übrigen Mitgliedern getrennt. Und jetzt? Jetzt lebt Edward als Untoter an ein Bett gefesselt mit einer Maske - fast schon eine Art Maulkorb. Niemand weiß von seinem Tod... nun ja, bis auf sein Hohepriester.

Rogue Colter

39 Jahre // Hohepriester // Tom Büdgen

reserviert

Rogue (eigentlich James) wurde in die Sekte hineingeboren, daher ist es wohl nicht verwunderlich, dass er die Glaubenssätze von Edward verinnerlicht hat, wie andere das Vater Unser. Er ist eine dominante Persönlichkeit, die schon immer nach Macht und Anerkennung strebte. Dinge, die er innerhalb der Vox Ultima fand, vor allem, als er Mitte 20 zum Hohepriester aufstieg. Einen Posten, den zuvor sein eigener Vater bekleidet hatte.
Seit dem Ausbruch der Seuche ist er der eigentliche Anführer der Gruppe - auch, wenn er diesen Posten nie offiziell beansprucht hat. Als Edward psychisch und körperlich immer weiter abbaute, begann er das Ruder zu übernehmen. Begann Dinge zu verändern und sich selbst an die Spitze zu befördern. Der Tod von Edward, sowie seine Mutation, kamen ihm sehr gelegen. Zumal die Mutation von Edward ihm nur zeigte, was er selbst schon lange gedacht hatte: Edward war seinen eigenen Idealen nicht mehr treu... warum hätte der Tod ihn sonst heimsuchen sollen?

Xander Stone

40-45 Jahre // Scriptores // Zach Gilford

frei

Xander war Autor und Journalist, bevor die Welt von der Seuche heimgesucht wurde. Sein eigenes Steckenpferd waren immer Sekten gewesen. Er schrieb Berichte für eine kleine Zeitung, sprach mit Sektenanhängern und veröffentliche Bücher. Man sollte also meinen, dieser Mann weiß, wie eine Sekte agiert, was diese ausmacht und wie gefährlich sie sein können. Aber all das schützte ihn am Ende wenig. Am Anfang wollte er nur ein Buch über Vox Ultima rausbringen. Edward gab ihm Interviews, ebenso von Edward ausgesuchte Mitglieder. Und mit der Zeit begann Xander sich immer mehr mit den Glaubenssätzen identifizieren zu können. Er wollte mehr lernen. Sein Buch veröffentlichte er schon eher als eine Art Werbung FÜR die Gruppe. Xander lobte Edward darin in den höchsten Tönen, sprach von dem festen Zusammenhalt und dem Glauben an sich. Innerhalb der Vox Ultima war das Buch sehr beliebt und es wurde oft für "Werbung" für die Sekte genutzt.
Seine Fähigkeiten als Schreiber brachten ihm auch seinen Rang innerhalb der Sekte ein. Anfangs dokumentierte er die Reden von Edward, dessen Visionen und Ideen. Nach dem Ausbruch der Seuche kam er immer mehr mit Rogue in Kontakt. Heute sind es seine Worte, die er niederschreibt. Festhält. Konserviert. Manches von dem, was aus Rogues Mund kommt, betrachtet er mit Zweifel. Aber er wagt es nicht dies zu äußern. Schließlich hält Vox Ultima ihn am Leben. Richtig? Und irgendwo lebten sie doch immer noch nach den Philosophien von Edward? Oder?

Daria Russo

20-30 Jahre // Scriptores // Victoria Pedretti

frei

Darias Eltern waren bereits ein Teil der Sekte, als sie das Licht der Welt erblickte. Ihr erging es also ähnlich wie Rogue - sie bekam den Glauben bereits in die Wiege gelegt. Und von ihr wurde erwartet, das sie sich der Sekte anschloss. Es gab gar keine andere Möglichkeit und Daria? Sie fügte sich diesem Wunsch, weil sie nichts anderes kannte. Sie verinnerlichte die Worte von Edward, folgte den Ritualen und dem Weg ihrer Eltern.
Eltern, die bei dem Ausbruch der Seuche ums Leben kamen, sich verwandelten. Edward nannte es damals eine Erlösung. Rogue flüsterte, dass ihre Eltern nicht gläubig genug gewesen waren. Und dieses Flüstern war stärker, als die altersschwachen Worte des eigentlichen Anführers. Und Daria beschloss, es besser machen zu wollen. Gläubiger zu sein. Stärker.
Sie verlor sich in den Schriften von Vox Ultima. Beinahe wie eine Besessene... sie verbrachte Stunden damit und stieg zu einer der Scriptores auf. Nachts plagten sie Albträume - Träume, die Rogue als Visionen bezeichnete und sie schenkte auch diesen Worten glauben. Warum sollte er auch lügen? Warum seine Position ausnutzen? Sie verteidigt ihn, steht hinter ihm. Er wird sie alle auf den richtigen Weg führen! Er wird die Rettung sein! Merkt man, dass Daria ein wenig den Hang zur Realität verloren hat? Vermutlich...

Robyn Chandler

25-35 Jahre // Silentes // Rooney Mara

frei

Robyn war stets fest davon überzeugt, irgendwann einmal in der Gosse zu sterben. Irgendwann einfach an ihrem eigenen Erbrochenen zu ersticken und niemals wieder aufwachen zu müssen. Sie wuchs ohne Eltern auf, denn diese hatten sie als Kind in einer Babyklappe abgegeben. Ihr Leben bestand aus Heimaufenthalten und Pflegefamilien - und davon eine schlechter, als die andere. Als Teenager flüchtete sie sich dann in eine Welt aus Drogen, um all das Erlebte irgendwie aushalten oder ausblenden zu können. Sie hatte sich aufgegeben...
Und dann trat Rogue knapp zwei Jahre vor der Seuche in ihr Leben. Sie wusste nicht, was er in ihr sah, doch es war wohl genug, um sie von der Straße aufzulesen. Robyn rechnete am Anfang schon fast damit, er könnte sie umbringen. Doch genau das Gegenteil geschah: er rettete ihr das Leben, gab ihr eine Aufgabe, einen neuen Sinn. Die ersten Wochen verbrachte sie mit einem kalten Entzug und danach folgte eine chaotische Beziehung. Rogue und Robyn waren nie offiziell zusammen, aber es fühlte sich manchmal ziemlich genau danach an. Auch sie begann die Inhalte der Sekte zu verinnerlichen. Stieg in den Rängen auf.
Und als die Seuche kam? Sie sah so viel Schreckliches und gab sich einem Schweigepakt hin. Stieg zur Silentes auf. Ihre Beziehung zu Rogue? Immer noch so chaotisch, wie zu Beginn. Liebe? Sie weiß es nicht.
Anmerkung: Silentes sprechen selten.

Kaiden Hobbs

25-35 Jahre // Silentes // Evan Peters

frei

Zugegeben, Kaiden hat noch nie viel gesprochen. In der Schule wurde er von anderen Kindern gemieden, ausgegrenzt und gemobbt. Man nannte ihn merkwürdig, einen Freak. Als Jugendlicher dachte er sogar darüber nach Amok zu Laufen und jedem einzelnen Mobber eine Kugel zwischen die Augen zu jagen. Aber dazu kam es nie. Auch, weil er sich um seine kranke Mutter kümmern musste. Sein Vater? Er hat keine Ahnung, wo dieser ist oder ob er jetzt überhaupt noch lebt. Es gab immer nur Kaiden und seine Mom - die heute nicht mehr lebt, sie starb noch weit vor dem Virus selbst.
Auf die Sekte wurde er durch die Medien aufmerksam. Irgendwann sah er einen Bericht über Edward Jameson und war fasziniert. Vielleicht versuchte er sich auch nur von seiner sterbenden Mutter und seinem sonstigen privaten Chaos abzulenken - aber er studierte alles, was er über Vox Ultima finden konnte. Und am Ende bewarb er sich bei ihnen. Wurde ein Mitglied und mittlerweile sieht er in seinem Schweigen nichts Schlechtes mehr. Vox Ultima akzeptiert ihn, wie er ist. Mit all seinen Ecken und Kanten. Mit all seinen teils dunklen Gedanken. Er fand ein Zuhause, einen Ort für sich. Die Sekte half ihm den Tod seiner Mutter zu akzeptieren und auch diesen für sie als eine Erlösung zu betrachten. Vor einem Jahr legte er dann offiziell sein Schweigegelübde ab.
Anmerkung: Silentes sprechen selten.

Henri Moreau

25-35 // Socius // Gaspard Ulliel

frei

Henri ist gebürtiger Franzose und kam als Jugendlicher mit seinen Eltern nach Amerika. Er stammt aus einer wohlhabenden Familie, die nie viel Zeit für ihren Sohn hatte. Und so verbrachte er viel Zeit alleine oder mit Bediensteten, die ihm nie ganz das geben konnten, was er brauchte. Zuwendung, eine Familie. Die Schule war ebenfalls nicht leicht für ihn, denn viele seiner Mitschüler empfanden ihn als abgehoben, arrogant. Dabei ist er das gar nicht. Er weiß nur nicht, wie er sich in sozialen Settings verhalten soll. Sie überfordern ihn, weil er Einsamkeit gewohnt ist. Aber er sehnte sich nach einer Verbindung. Nach etwas, was diese Leere füllen konnte.
Er beschäftigte sich mit Religionen. Versuchte sogar die eine oder andere auszuleben, aber nichts schien je wirklich zu ihm zu passen. Schlussendlich landete er bei den Schriften von Aleister Crowley und kam über diesen zu weiteren Okkultisten. Auf seiner Suche stieß er schlussendlich auf Vox Ultima; eine Gemeinschaft in seiner eigenen Stadt. Er besuchte eine Rede von Edward, dann noch eine. Er las Bücher, darunter auch das von Xander. Und schlussendlich wurde er mit Anfang 20 ein Mitglied. Endlich hatte er eine Gemeinschaft - auch, wenn seine Eltern dagegen waren. Edward riet ihm den Kontakt abzubrechen, er tat es. Aber nicht ohne vorher seine eigenen Konten zu leeren und dieses Geld Vox Ultima zu überschreiben.
Auch nach dem Ausbruch der Seuche blieb er. Er ist auf draußen unterwegs, um nach Vorräten oder neuen, möglichen Mitgliedern Ausschau zu halten. Auf diesem Weg begegnete er auch Noah, den er vor einer Gruppe Beißer rettete. Er sah die Not in den Augen des anderen und half ihm. Half ihn ebenfalls einen Platz innerhalb der Sekte zu finden.

Adley Copeland

35 - 45 Jahre // Socius // Helena Bonham Carter

frei

Adley hat schon vieles durch. Sie war bereits drei Mal verheiratet und ist drei Mal geschieden. Ihr erster Ehemann war ein Trinker und Nichtsnutz. Der Zweite ein Fremdgeher und Lügenbaron. Und der dritte ein Schläger und Bastard vor dem Herrn. Ihre eigenen Eltern hatten nie viel Geld, sie wuchs in Armut auf. Aber hey, zu IHR waren sie gut. Zueinander? Eher weniger. Die Schule schaffte sie gerade so, arbeitete danach als Kellnerin in einem Diner, wo sie auch Ehemann Nummer 1 kennenlernte. Und irgendwie schaffte sie es nie wirklich aus diesem Sumpf.
Aber sie versuchte es. Wenn auch mit einer gehörigen Portion Sarkasmus und Bitterkeit. Einen Psychologen konnte sie sich nicht leisten, also besuchte sie eine Selbsthilfegruppe für Menschen, die Gewalt innerhalb einer Beziehung erlebt hatten. Und ehrlich? Es tat gut darüber zu reden. Durch die Gruppe lernte sie Edward kennen. Er passte nicht ganz ins Bild, wie sie fand. Erzählte wenig von seiner "Ehefrau", aber er schien immer einen Ratschlag zu haben. Ein offenes Ohr, auch, wenn manche Ansichten anfangs etwas merkwürdig wirkten. Doch Adley hörte ihm gerne zu. Seine Stimme hatte einfach etwas Beruhigendes auf sich. Und irgendwann lud er sie ein seine "Familie" kennen zu lernen. Sie wusste damals nicht, dass die Selbsthilfegruppe für Edward nur ein Weg war, um neue Mitglieder zu finden.
Adley sagte zu und fand sich plötzlich mitten im Kreise der Vox Ultima wieder. Ein Ort, der ihr damals Sicherheit schenkte und sogar Schutz vor ihrem dritten Mann. Edward half ihr mit der Scheidung, half ihr sich von allem zu trennen und sie begann seinen Glauben anzunehmen. Vielleicht, weil sie diese Hoffnung brauchte. Vielleicht, weil sie einfach verzweifelt war. Aber Adley blieb.

Shiwon Lee

30-35 Jahre // Socius // Kim Young-Kwang

frei

Shiwon glaubt nicht wirklich an den ganzen Scheiß, den Vox Ultima so verzapft. Aber hey, er hat ein Dach über dem Kopf, Essen und muss sich nicht mit den Untoten herumschlagen. Shiwon traf kurz nach dem Ausbruch auf den Bunker, auf die Sekte und schloss sich ihnen an. Er mimt den Gläubigen, aber rollt hinter vorgehaltener Hand oft genug mit den Augen. Die Sekte ist ein Mittel zum Überleben - nichts weiter.
Vor der Seuche? Shiwon hatte immer ein Händchen dafür sich in Schwierigkeiten zu bringen. Sein Temperament stand ihm oft im Weg. Er verbrachte Zeit im Gefängnis, häufte Bewährungs- und Geldstrafen an. Und vielleicht wäre er irgendwann hinter Gittern verreckt, wenn die Zombies nicht gekommen wären. Ein stabiles Elternhaus hatte er nie. Einen Job? Er hielt Jobs nie lange, weil er sich regelmäßig daneben benahm, stahl oder Kollegen einschüchterte.
Vox Ultima scheint sich an seinen Aggressionsproblemen nicht zu stören. Shiwon ist (unter dem Vorwand Vorräte zu suchen) oft draußen unterwegs. Er klaut, er raubt. Lebt seine gewalttätigen Neigungen aus und kehrt meist erst abends zurück, um so zu tun, als würde er sonst was anbeten. Mal ehrlich, woran glauben die Idioten eigentlich? Allerdings hält er sich vor den älteren Mitgliedern mit seinen Äußerungen zurück. Vor allem vor Rogue... der Mann ist wahnsinniger als er.

Noah Lundin

30-35 Jahre // Incepti // Bill Skarsgard

frei

Noah wurde als Kind misshandelt, erlebte viel Schreckliches. Dinge, die bleibende Spuren auf seiner Seele und seinem Körper hinterlassen haben. In seiner Jugend hatte er mit schweren Depressionen zu kämpfen und irgendwann kamen Stimmen dazu. Ein Flüstern, wandernde Schatten. Mehr als einmal landete er in einer Psychiatrie, wo man ihn fixierte und mit Psychopharmaka vollpumpte. Einen Abschluss schaffte er nie, bekam auch nie einen Job. Er lebte auf der Straße, verlor sich immer mehr in seiner eigenen Welt. Ein junger Mann vergessen vom System. Er verließ sogar seine Heimat Los Angeles, kam nach Washington. Kein Ausweis, kein Name.
Und vielleicht hätte er irgendwann auf der Straße sterben sollten. In irgendeinem Loch, vergessen und ohne vermisst zu werden. Doch irgendwie hielt Noah durch, auch, wenn er immer mehr den Bezug zur Realität verlor. Er versuchte mit Drogen seine "Geister" zum Schweigen zu bringen. Versuchte alles, um für Stille in sich zur Sorgen. Doch diese kam nie vollständig. Und dann brach die Welt zusammen. Tote wandelten plötzlich umher und er war nur noch auf der Flucht. Mehr durch Zufall traf er auf Henri, der ihn vor ein paar Beißern rettete und mit zum Bunker nahm.
Dort begegnete er Rogue. Ein Mann, der ihm Angst machte - ja. Aber auch einer, der ihn zu verstehen schien. Der ihn nicht als verrückt abstempelte. Rogue bot ihm an zu bleiben - zum ersten Mal in Noahs Leben wollte ihn jemand bei sich haben. Und Noah? Er willigte ein. Als Neuling führt er ein karges Leben, doch sein Leben auf der Straße zuvor war noch karger gewesen. Der Glauben der Vox Ultima? Er nimmt ihn an, Stück für Stück. All das wirkt wie ein Weg auf ihn. Ein Weg aus seiner eigenen persönlichen Hölle.

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